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Stabilisierung des europäischen Caravaningmarktes06.09.2014

Reisemobile und Caravans bewegen sich auf VorjahresniveauDer europäische Markt für Freizeitfahrzeuge zeigte sich in den ersten sieben Monaten mit 102.603 neu zugelassenen Einheiten (Minus 0,6 Prozent) leicht rückläufig. In Europa wurden in diesem Zeitraum insgesamt 54.951 Reisemobile (Plus 1,5 Prozent) und 47.652 Caravans (Minus 2,9 Prozent) neu zugelassen. Aber viele von der Finanzkrise betroffene Länder Europas lassen allmählich Zeichen der Stabilisierung erkennen.

Ein Teil der europäischen Märkte hat den schlimmsten Teil der Wirtschaftskrise überstanden. So verzeichnete der schwedische Caravanmarkt in den ersten sieben Monaten einen Zuwachs von 4,6 Prozent mit 2.549 neu zugelassenen Einheiten gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Mit einem Plus von 11,1 Prozent (820 Einheiten) erzielten die Caravanneuzulassungen in Belgien ebenfalls ein deutliches Wachstum. Insgesamt ist allerdings zu erkennen, dass sich die letztjährigen Krisenländer Frankreich (Minus 0,1 Prozent auf 5.080 Einheiten), Dänemark (Minus 4,5 Prozent auf 1.645 Einheiten) und die Niederlande (Minus 4,5 Prozent auf 4.320 Einheiten) in einer Stabilisierungsphase befinden.

Bei den Reisemobilneuzulassungen gaben außer Deutschland (Plus 4,8 Prozent auf 20.220 Einheiten) die positiven Entwicklungen in den zulassungsstarken Ländern Schweden (Plus 15,7 Prozent auf 2.958 Einheiten), Großbritannien (Plus 14,1 Prozent auf 5.827 Einheiten) und Belgien (Plus 9,7 Prozent auf 2.316 Einheiten) Grund zur Freude. Bei einigen Märkten wie Italien (Minus 13,4 Prozent auf 2.661 Einheiten) und Frankreich (Minus 3,4 Prozent auf 12.124 Einheiten) sind zwar immer noch Rückgänge zu vermelden, doch auch hier ist ein allmählicher Stabilisierungsprozess zu erkennen. Der Vorjahresvergleich bestätigt die allmähliche Konsolidierung des europäischen Reisemobilmarktes.
„Während die Märkte in den ohnehin umsatzstarken Ländern Europas wieder deutliche Zuwächse verzeichnen, wird die Entwicklung auf dem gesamteuropäischen Markt noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Positive Trends und Signale sind aber über alle Länder und Regionen wahrzunehmen“, erläutert Hans-Karl Sternberg, Geschäftsführer Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD).

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